Ist Ihre Gemeinschaftsgarage bereit für die Elektromobilität?

Garagencheck nach SIA 2060

News
von Plug'n Roll 28.10.2020
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80 Prozent der Elektroautofahrer möchten ihr Auto zu Hause über Nacht aufladen können. Im Mieter- und Stockwerkeigentümer-Land Schweiz müssen daher die Gemeinschaftsgaragen in Immobilien für die Elektromobilität gerüstet werden. Doch davor stellen sich viele Fragen, auf die PLUG’N ROLL die Antworten hat.

Stefan und Barbara sind mit ihren zwei Kindern seit zwei Jahren Stockwerkeigentümer und haben einen fossilbetriebenen Familienwagen in der Garage stehen. Die rasante Entwicklung der Elektromobilität verfolgt insbesondere Stefan, der sich immer wieder mit Freunden unterhält, die bereits ein E-Auto fahren und sehr zufrieden sind. Die stetig sinkenden E-Auto-Anschaffungspreise, die mittlerweile gute Reichweite von Elektroautos sowie das immer grössere Netzwerk an Ladestationen in der Schweiz veranlassen ihn dazu, sich einige Elektro-Familienautos anzuschauen. Er ist überrascht, wie viele Autohersteller mittlerweile auf die Elektromobilität setzen. Er ist nun überzeugt – er möchte auch zum E-Fahrer werden. Jetzt gilt es, seine eher skeptische Frau zu überzeugen.

Ladestation Elektroauto

Wie soll das gehen?

Barbara ist grundsätzlich positiv gestimmt, möchte aber das Elektroauto über Nacht in der eigenen Garage laden können. Der Bauherr hatte die Elektromobilität damals allerdings nicht berücksichtigt. Die Sache ist für Barbara vom Tisch. Stefan hingegen will sich informieren, wie die Möglichkeiten aussehen, um eine Ladestation in eine bestehende Garage installieren zu lassen. Er googelt und landet auf der Website von PLUG’N ROLL. Schnell stellt er fest, dass einiges zu beachten ist und er nicht einfach eine Ladestation montieren kann. Bei einer Installation müssen insbesondere langfristige Aspekte berücksichtigt werden, sollten später weitere Ladestationen dazukommen. Bereits wenige Ladestationen können in Gemeinschaftsgaragen zu einer Überlastung des Netzanschlusses führen. Eine kurzfristige Betrachtungsweise mit nur einer Ladestation führt zu Fehlinvestitionen – ein effizientes Zusammenspiel künftiger Verbraucher hilft, solche Szenarien zu verhindern. Stefan stellt fest, dass dieses Projekt unbedingt durch Experten begleitet werden muss. Mithilfe des Online-Garagenchecks kann Stefan auf einfache Weise seine Ausgangslage und den künftigen Bedarf an Ladestellen simulieren und erhält umgehend eine Richtofferte für eine langfristige, skalierbare Lösung.

Anlässlich der nächsten Eigentümerversammlung schildert Stefan sein Vorhaben den anderen sieben Stockwerkeigentümern, die gespaltener Meinung sind. Lediglich drei von Ihnen spielen ebenfalls mit dem Gedanken, sich ein Elektroauto anzuschaffen und würden gerne erfahren, wie die Möglichkeiten, Ladezeiten und vor allem die Kosten aussehen würden. Stefan füllt noch während der Versammlung die wenigen Felder des Online-Garagenchecks aus und erhält direkt am Bildschirm Informationen zu den Lademöglichkeiten sowie eine Richtofferte. Bisher klingt alles gut. Die Eigentümer möchten mehr wissen.

Und dann geht alles ganz schnell

Stefan vereinbart zusammen mit der Liegenschaftsverwaltung einen Vor-Ort-Termin mit den Experten von PLUG’N ROLL, um ein Garagengutachten zu erstellen. Er ist überrascht, wie einfach bisher der Ablauf ist und ist gespannt, wie die Möglichkeiten und Kosten schlussendlich aussehen werden. Einige Tage später ist es soweit: Die Experten stehen in der Garage, analysieren die Ausgangslage und führen eine Lastgangmessung durch. Dabei halten sie sich stets an das Merkblatt SIA 2060 (Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein) zur Infrastruktur für Elektrofahrzeuge im Gebäude. Stefan möchte wissen, ob der Netzanschluss im Gebäude nicht überlastet sein wird, wenn mehrere Autos gleichzeitig geladen werden. Die Experten können ihn beruhigen: Das Lastmanagement beugt dem vor und sorgt dafür, dass die Autos gleichmässig und geplant laden können. Das Lastmanagement verteilt die verfügbare Ladeleistung auf mehrere E-Fahrzeuge und kann modular im Zeitverlauf erweitert werden. Stefan hat eine klare Vorstellung davon, wie lange eine Akkuladung maximal dauern darf und freut sich auf den Lösungsvorschlag, welcher ihm aufzeigen wird, wie viele Fahrzeuge innerhalb der gewünschten Zeit geladen werden können.

Voller Vorfreude sitzt Stefan in der nächsten Eigentümerversammlung mit dem PLUG’N ROLL-Angebot in der Hand. «Die Elektroautos können kommen – wir sind bereit.» lauten seine Schlussworte. Und sogar Barbara lächelt.

Erfahren Sie mehr zur Garagenprüfung gemäss SIA 2060 und zum Lastmanagement.
Diese erwähnten Links sind besonders für Haus- und Liegenschaftsverwaltungen interessant.

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